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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Jugendhaus | Bildung für die Teilnahme an Veranstaltungen

  1. Geltungsbereich

Diese AGB gelten für alle Veranstaltungen von Jugendhaus | Bildung (im Folgenden: „Veranstalter“), insofern sich aus der Ausschreibung bzw. den gesondert getroffenen Vereinbarungen keine anderen Vertragsbedingungen ergeben.

  1. Vertragsgegenstand

Der Veranstalter bietet Kurse und Seminare an, insbesondere Fortbildungen und allgemeine Bildungsveranstaltungen. Die Teilnehmendenzahl variiert je nach Veranstaltung. Eine genaue Bezeichnung und Auflistung des Leistungsangebots wird von dem Veranstalter unter anderem in seinen Geschäftsräumen, vor allem aber auf seiner Homepage bekannt gegeben.

  1. Anmeldung / Teilnahmebeitrag

Die Anmeldung für eine Veranstaltung erfolgt über die Homepage des Veranstalters. Nach Abschluss der Online-Anmeldung erhält der*die Teilnehmer*in eine automatisierte E-Mail als Teilnahmebestätigung sowie die Rechnung über die Teilnahmegebühr als pdf. Durch die Teilnahmebestätigung kommt der Vertrag zustande. Ist eine Veranstaltung bereits ausgebucht, ist eine Anmeldung nicht möglich. Der*die Teilnehmer*in kann sich in diesem Fall auf eine Warteliste setzen.

Die Teilnahmegebühr für die jeweilige Veranstaltung richtet sich nach dem aktuellen Preis des Veranstalters zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses. Dieser befindet sich zudem auf dem Anmeldeformular. Die Teilnehmenden können ausschließlich per Banküberweisung seiner Zahlungspflicht nachkommen. Die Kursgebühr ist zahlbar binnen 14 Tage nach Erhalt der Rechnung. Eine Ratenzahlung der Veranstaltungen ist nicht möglich.

Befindet sich der*die Teilnehmer*in mit der Zahlung der Kursgebühr in Verzug, hat der Veranstalter das Recht, den Vertrag außerordentlich zu kündigen. Die Pflicht zur Zahlung der vollständigen Kursgebühr bleibt hiervon unberührt. Der Veranstalter ist auch berechtigt, anstelle der Kündigungserklärung den*die Teilnehmer*in bis zur Zahlung der Kursgebühr von der Veranstaltung auszuschließen.

Nach erfolgreicher Teilnahme an der Veranstaltung erhält der*die Teilnehmer*in eine Teilnahmebestätigung via E-Mail. Die Teilnahmebestätigung umfasst Thema und Datum der Veranstaltung.
  1. Rücktritt

Der*die Teilnehmer*in kann bis vier Wochen vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei vom Vertrag zurücktreten, soweit im Veranstaltungstext kein anderes Datum ausgewiesen wird. Hierbei gilt der Tag der Veranstaltung als Ausgangsdatum. Der Rücktritt muss in Textform erfolgen. Entscheidend ist das Eingangsdatum des Rücktrittschreibens beim Veranstalter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Bei Abmeldungen, die nach diesem Termin eingehen, erhebt der Veranstalter die volle Teilnahmegebühr. Alternativ hat der*die Teilnehmer*in die Möglichkeit, eine Ersatzperson zu benennen.

Werden Leistungen der Veranstaltungen nur zum Teil in Anspruch genommen, besteht kein Anspruch auf Reduzierung oder Erstattung der Teilnahmegebühr.

Veranstaltungen können von Seiten des Veranstalters abgesagt werden,

  • wenn der*die Referent*in ausfällt,
  • wenn die Mindestteilnehmendenzahl nicht erreicht wird oder
  • aufgrund höherer Gewalt oder sonstigen unvorhersehbaren Ereignissen außerhalb des Einflussbereiches des Veranstalters.

Kommt eine Veranstaltung nicht zustande, wird der*die Teilnehmer*in unverzüglich informiert und die gezahlte Teilnehmergebühr zurückerstattet. Darüberhinausgehende Ansprüche bestehen nicht.

Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt für beide Seiten unberührt.
  1. Änderungsvorbehalt

Der Veranstalter behält sich vor, notwendige inhaltliche, methodische oder organisatorische Änderungen oder Abweichungen vor oder während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit diese den Nutzen der angekündigten Veranstaltung für den*die Teilnehmer*in nicht wesentlich ändern und sich in einem zumutbaren Rahmen bewegen.

Das Recht auf Änderung betrifft im Bedarfsfall (z.B. Krankheit) auch die Auswahl des*der Referenten*in, insofern sich ein qualifizierter Ersatz finden lässt.
  1. Datenschutz

Mit der Anmeldung erklärt sich der*die Teilnehmer*in einverstanden, dass die Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden. Die Daten werden nur zweckgebunden genutzt. Mit der Anmeldung zu der Veranstaltung erklärt sich der*die Teilnehmer*in mit der Verarbeitung der Daten einverstanden.

Eine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte zu einem anderen Zweck erfolgt nicht.

Datenschutzerklärung: https://jugendhaus-bildung.de/datenschutz

  1. Widerrufsbelehrung

Dem*der Teilnehmer*in steht – wenn er*sie Verbraucher*in im Sinne des § 13 BGB ist – ein Widerrufsrecht wie folgt zu:

Widerrufsrecht 

Der*die Teilnehmer*in hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.

Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der*die Teilnehmer*in dem Veranstalter (Jugendhaus | Bildung, Carl-Mosterts-Platz 1, 40477 Düsseldorf, Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. einer E-Mail) über den Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Der*die Teilnehmer*in kann das dafür am Ende der AGB angefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der*die Teilnehmer*in die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

Folgen des Widerrufs

Wenn der*die Teilnehmer*in diesen Vertrag widerruft, hat der Veranstalter alle Zahlungen, die er erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrages bei dem Veranstalter eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwendet der Veranstalter dasselbe Zahlungsmittel, das der*die Teilnehmer*in bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden dem Teilnehmer wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Hat der*die Teilnehmer*in verlangt, dass die Dienstleistungen vor Ablauf der Widerrufsfrist beginnen soll, so ist dem Veranstalter ein angemessener Betrag zu zahlen. Grundlage für die Berechnung des Wertersatzes sind die vertraglich vereinbarten Entgelte.

Ende der Widerrufsbelehrung

Besondere Hinweise

Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Vertrag von beiden Seiten auf ausdrücklichen Wunsch vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.

  1. Allgemeine Teilnahmebedingungen 

Der*die Teilnehmer*in verpflichtet sich, die Veranstaltung nicht zu stören und sich zu jeder Zeit so zu verhalten, dass die Veranstaltung ungestört fortgeführt werden kann. Verstößt der*die Teilnehmer*in gegen diese Verpflichtung trotz einer (auch mündlich ausgesprochenen) Abmahnung, ist der Veranstalter berechtigt, den*die Teilnehmer*in von einer Einzelveranstaltung auszuschließen. Die Pflicht zur Zahlung der Kursgebühr bleibt hiervon unberührt. Eine Rückforderung gezahlter Kursgebühren ist für diesen Fall ausgeschlossen.

Der*die Dozent*in / Trainer*in ist gegenüber den Teilnehmenden für die Dauer und im Rahmen der Veranstaltung weisungsbefugt und für den Ausspruch von Mahnungen und Verweisen vertretungsberechtigt für den Veranstalter.

Die*die Teilnehmer*in verpflichten sich, nicht unter Einfluss von Alkohol oder sonstigen Betäubungsmitteln zu stehen, die die Reaktionsfähigkeit und das Körperbefinden beeinträchtigen können. Bei Verstößen hiergegen sind der Veranstalter und der*die jeweilige Dozent*in berechtigt, den*die Teilnehmer*in auch ohne vorherige Mahnung von der Veranstaltung auszuschließen.

Bei erkennbaren gesundheitlichen Problemen, welche andere Teilnehmer*innen gesundheitlich gefährden könnten, ist der Veranstalter und Dozent*in / Trainer*in berechtigt, den*die betreffenden Teilnehmer*in unmittelbar von der Veranstaltung auszuschließen.
  1. Haftung

Etwaige Schadensersatzansprüche der Teilnehmenden – gleich aus welchem Rechtsgrund – sind ausgeschlossen. Dies gilt nicht bei arglistigem Verschweigen eines Mangels, bei der Nichteinhaltung einer Beschaffenheitsgarantie, bei der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und/oder bei einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung durch den Veranstalter oder bei der Verletzung von Pflichten, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der*die Teilnehmer*in regelmäßig vertrauen darf (sogenannte wesentliche Vertragspflichten / Kardinalpflichten). Auch etwaige Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz sind von dieser Haftungsbeschränkung nicht berührt. Diese Haftungsbegrenzung gilt gleichermaßen für Pflichtverletzungen durch die Organe und Erfüllungs- oder Verrichtungsgehilfen des Veranstalters.

Der Schadensersatzanspruch für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit vorliegt oder wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird.

Die vorstehenden Haftungseinschränkungen gelten gleichermaßen für Ansprüche auf Ersatz vergeblicher Aufwendungen (§ 284 BGB). Eine Änderung der Beweislast zum Nachteil des Teilnehmers ist mit den vorstehenden Regelungen nicht verbunden.
  1. Online-Streitbeilegung

Informationen zur Online-Streitbeilegung nach Artikel 14 Abs. 1 ODR-VO:

Die EU-Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS-Plattform) verbraucherrechtlicher Streitigkeiten bereit, die aus Online-Kaufverträgen und Online-Dienstleistungsverträgen resultieren.

Diese Plattform erreichen Sie im Internet unter: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.